Mit den Hausspinnen hat alles angefangen.
Tegenaria Atrica
Wir hatten damals ein Terrarium gehabt, da waren früher Rotkehlanolisse drinnen und stand halt dann ewig lange leer rum. Dann haben wir uns überlegt, was wir da wohl rein tun könnten. Wir haben uns dann auf die Suche nach Hausspinnen gemacht und hatten auch Glück eine zu finden, die wir dann auch in das Terrarium gebracht haben.
- Das erste Problem das auftrat war, dass das Terrarium viel zu groß für diese Spinne war.
- Das zweite Problem das auftrat war, dass die Spinne ausgerechnet noch ein Männchen war, was wir allerdings erst viel später hausgefunden hatten.
- Das dritte Problem das auftrat war, dass die Spinne nicht lange lebte und schon war das Terrarium wieder leer.
Also haben wir danach noch viel mehr Hausspinnen eingesammelt.
Das Terrarium blieb leer und es kamen Faunaboxen her.
Kaum waren die Spinnen bei uns, hat schon eine Spinne angefangen Kokons zu bauen. Aus einem Kokon wurden zwei, danach folgte der dritte und am Ende waren es sieben Kokons.
Damals war es eine riesen Herausforderung.
Wie nimmt man bloß den Kokon heraus?
Wie reagiert die Mutterspinne?
Wie kümmert man sich um den Kokon?
Was passiert mit den Spiderlingen.
Der Respekt gegenüber der Spinne bleibt.
Die Erfahrungen kamen nach und nach und langsam gewöhnte man sich an die Größe der Spinne und an die 100 Spiderlinge, die in einer Heimchendose rumwuselten.
Wir besorgten Futtertiere, Bodensubstrat und zogen die Spiderlinge groß.
Die Muttertiere starben, die Spiderlinge wurden immer größer und es wurden Zuchtversuche durchgeführt, die allerdings erfolglos blieben.
Die Männchen überlebten jede Paarung. Die Kokons waren allerdings alle mit unbefruchteten Eier. Die Männchen starben am Alter.
So kamen wir zu der ersten Reptilienbörse am 02.05.2010 und mit nach Hause durfte ein kleiner Vogelspinnenspiderling, mit dem alles anfing.
Mehr dazu findet ihr dann auf der linken Seite unter "Unsere Vogelspinnen".
Ein paar unserer Hausspinnen haben wir natürlich auch noch.
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